Maren und Carsten | Winterhochzeit auf dem Schloß Hackhausen
Winterhochzeit auf dem Schloß Hackhausen
Maren und Carsten hatten sich bereits final für mich als Hochzeitsfotografin entschieden, ohne dass wir uns vorab überhaupt getroffen haben.
Einige ihre Freunde hatten mich auf mehreren Hochzeiten kennen gelernt und da die beiden in ihrer Planungsphase beruflich stark eingebunden waren, haben wir das persönliche Treffen einfach hinten dran gehängt.
Spätestens als wir dann zusammen saßen und ich die beiden live vor mir sitzen hatte stieg die Vorfreude auf die schöne Winterhochzeit noch mal mehr!
Die standesamtliche Trauung der beiden fand ebenfalls auf dem Schloß Hackhausen statt. Der erste Kuss als Mann und Frau war einfach atemberaubend – vor allem aus meiner Perspektive.
Die beiden haben sich nicht einfach geküsst. Sie haben diesen Moment zelebriert, sich gehalten, gespürt und einfach alles andere um sich herum ausgeblendet.
Und das finde ich sehr schön. Und auch mutig. Nicht nur eben schnell die Lippen aufeinander pressen und dabei in Gedanken bei den Gästen zu sein.
Nein, sich ganz bewusst zu machen das dies der allererste Kuss der Ehe ist und man sich dafür auch die Zeit nehmen sollte . Alle Aufregung beiseite schieben und sich in die Augen schauen. Die Standesbeamtin, Trauzeugen, Gäste und auch die Fotografin ausblenden – so mag ich das.
Und wie ihr weiter unten gleich sehen könnt, hat der Tag mit dem getting ready schon sehr emotional begonnen. Als Maren sich das erste Mal als Braut im Spiegel erblickt hat. Dicht gefolgt von dem Moment als ihre Liebsten sie das erste mal als Braut gesehen haben.
Wahnsinn, wie innerhalb von Sekunden eine so geballte Atmosphäre gefüllt mit Liebe entstehen kann.
Doch es gab auch sehr lustige Momente. Wo zum Beispiel das Brautpaar mit ihren engsten Freunden für 30 Minuten nach oben ins Schloß verschwunden sind – um Fussball zu schauen!
Um dann glücklich und gröhlend wieder nach unten zu kommen und ausgelassen zu feiern!